Die Fun Factory feiert dieses Jahr ihr 20-jähriges Bestehen – und lässt aktuell wirklich nicht mit Neuheiten auf sich warten! Etwa alle zwei Monate lese ich wieder von einem neuem Toy. In letzter Zeit wurde zum Beispiel eine neue florale Linie ins Leben gerufen, die bislang aus den zwei kleinen Vibratoren Calice und Cayona besteht. Außerdem gibt es den klassischen Bootie Plug jetzt auch in verschiedenen Größen und auch der Moody verspricht ein powervoller Alleskönner zu sein. Umso schlimmer, dass mein letztes Review von Fun Factory schon so lange zurück liegt. Allerdings war der Bi Stronic Fusion auch ein ganz besonderes, außergewöhnliches Toy…
Schon Ende des letzten Jahres wurde der Miss Bi herausgebracht und lag lange, lange Zeit auf meinem Testtisch. Seit einigen Monaten gibt es nun auch die große Schwester – Lady Bi – zu kaufen. Gut also, dass ich mit meinem Review gewartet habe… denn was bietet sich mehr an, als diese beiden Toys zu vergleichen? Genau: Nichts! Außer vielleicht, beide zu besitzen 🙂
Kurz und knapp – Der Miss Bi und Lady Bi von Fun Factory
- Name: Miss Bi, Lady Bi
- Hersteller: Fun Factory
- Typ: Rabbit-Vibratoren mit zwei Motoren
- Preis: UVP Miss Bi: 109,90 Euro | UVP Lady Bi: 119,90 Euro
- Material: medizinisches Silikon
- Größe: Miss Bi: Gesamtlänge 17 cm, bis zur Klitorisflosse (und damit einführbar) etwa 8,5 cm, Durchmesser an der dicksten Stelle 4,2 cm | Lady Bi: Gesamtlänge 22 cm, bis zur Klitorisflosse etwa 12 cm, Durchmesser an der dicksten Stelle 4,5 cm
- Farben: Miss Bi: Pink, Grape (auf den Bildern), Turquoise | Lady Bi: Violet, India Red, Ultramarine (auf den Bildern) – ich habe euch die Farben mal zu Reviews verlinkt, in denen Bilder von einem Toy mit der entsprechenden Farbe zu sehen sind
- Verarbeitung/Geruch: Absolut einwandfrei, allerdings hat das verarbeitete Silikon Staub und Fussel sehr, sehr gern 🙂
- Verpackung: Eine goldene Pappschachtel, schlichte Umverpackung mit einer Abbildung des Toys; hochwertig, modern, jugendlich
Erster Eindruck…
Dies ist nicht mein erstes Toy von Fun Factory, ihr konntet von mir schon über die Smartballs, die B Balls, den Amorino, den Boss Dildo, den Tiger G5 und den Bi Stronic Fusion lesen. Ich mag die Toys von Fun Factory. Sie liefern immer ein gutes Gesamtpaket und Preis-Leistungs-Verhältnis. So ist auch diesmal wieder der erste Eindruck von Miss Bi und Lady Bi sehr gut. Sie werden beide in einer großen, goldenen Schachtel geliefert. Die Schachtel befindet sich in einem Pappschuber, auf dem das Toy abgebildet ist. Insgesamt ist der Stil der Verpackung jugendlich, frisch und modern. Zwar kommt sie nicht an meine Lieblingsverpackung vom njoy Pure Wand heran, aber das muss sie auch gar nicht… diese würde nämlich gar nicht zum Stil der Fun Factory Toys passen.
Auch die Verarbeitung ist gewohnt hochwertig und komplett nahtlos – etwas, das nicht jeder Toy-Hersteller hinbekommt und leider auch immer wieder bei teureren Toys auftaucht. Einziges Manko: Wie immer zieht das verarbeitete Silikon viel Staub an und man sollte die Toys unbedingt in einer separaten Tasche aufbewahren. Selbst dann bleibt einem manchmal der Weg zum Waschbecken nicht erspart, bevor man sie einsetzen kann. Sogar während meines Toy Fotoshootings wurden Miss und Lady Bi zunehmend fusseliger – und ich würde jetzt nicht behaupten, dass meine Wohnung allzu staubig ist 🙂 Aufgrund der Verarbeitungsqualität kann man aber über diesen kleinen Nachteil hinwegsehen.
Laden und Bedienung. Zwei Dinge, die Fun Factory bei seinen Toys in Perfektion gelöst hat! Miss Bi und Lady Bi werden ganz einfach über das Click’n’Charge System aufgeladen. Dazu wird das Ladekabel mit seinen zwei Metall-Bubbeln an den entsprechenden Bereich am unteren Teil des Toys gebracht. Diese ziehen sich magnetisch an und der Kontakt ist geschlossen. Das Kabel mit USB-Anschluss wird dann am besten an einen Netz-Adapter angeschlossen und schwupp-di-wupp lädt das Toy. Warum ich so begeistert davon bin? Weil dieses Ladesystem optisch einwandfrei in das Design integriert ist. Es gibt keine lästigen Löcher, die durch hässliche Gummikappen abgedeckt werden müssen. Und die Toys sind dennoch 100%ig wasserdicht.
Weiter geht’s mit meinem Lobgesang: Das Bedienelement. Zum Einen ist es sehr ergonomisch geformt und liegt gut in der Hand. Zum anderen ist es eines der durchdachtesten Bedienelemente, die ich aus dem Toy-Bereich kenne. Mit nur 3 Tasten kann man die Vibratoren perfekt (und logisch!) steuern UND eine Tastensperre UND eine Speicherfunktion für dein Lieblingsprogramm sind auch noch vorhanden. Achtung, wichtige Info! Letzteres ist nicht einmal in der Bedienungsanleitung erwähnt, war mir aber vom Bi Stronic Fusion schon geläufig und existiert offensichtlich auch bei Miss Bi und Lady Bi. Ihr müsst in eurem Lieblingsprogramm (Kombination aus Programm in Schaft und Flosse) einfach 3 Sekunden den Fun-Knopf drücken und schon springt euer geliebter Vibrator beim nächsten mal genau in diesem Modus an. Drückt ihr ihn für 6 Sekunden, ist er wieder auf Werkseinstellungen zurückgesetzt. Top, Top, Top!!!
Das Besondere an beiden – zwei getrennt steuerbare Motoren…
Eigentlich gehört das für mich zu einem guten Rabbit-Vibrator dazu. Der kleine, süße Amorino kommt zwar auch mit einem Motor aus, aber in der Regel wünsche ich mir von einem Rabbit, dass Schaft und Ausleger getrennt voneinander zu steuern sind (wie z.B. beim ganz klassischen Happy Rabbit 2). Für die Toys von Fun Factory ist es dennoch eine Neuheit, da Miss Bi und Lady Bi die ersten Vibratoren mit zwei Motoren in ihrem Sortiment sind – die sogenannten Dual Vibes. Der Bi Stronic Fusion hatte zwar auch schon zwei Motoren, ist streng genommen aber eher ein Pulsator. Die zwei Motoren ermöglichen eine getrennte Ansteuerung von Schaft und Ausleger. Beide verfügen übrigens über 6 Vibrationsprogramme: 3 mal konstantes Vibrieren in unterschiedlichen Intensitäten und 3 verschiedene Muster.
Erster entscheidender Unterschied – Form und Größe…
Miss Bi. Fangen wir mit dem kleineren Vibrator an. Der Miss Bi hat eine schöne, handliche Größe. Man kann sie in etwa mit der des Amorino vergleichen – eines meiner Lieblingstoys von Fun Factory. Ich bin sowieso der Meinung, dass es nicht immer ein riesiger Vibrator sein muss, denn es ist mit diesen Stücken oft sogar schwieriger, eine variable und ausdifferenzierte Stimulation zu erleben – zumindest für mich. Aber ich kann hier natürlich nur für mich sprechen, da jeder seine eigenen Vorlieben hat. Allerdings empfehle ich Abwechslung bei der Masturbation, um seine Empfindungen und Wahrnehmungen und damit auch die Gefühle beim Sex zu steigern.
Nun aber zurück zum Miss Bi. Die Form dieses kleinen Vibrators ist extrem ungewöhnlich. Anders als andere Vibratoren, die eher einen geraden Schaft haben, der bestenfalls noch etwas strukturiert ist, hat der Miss Bi eine enorme Wölbung an seiner Basis. Diese Wölbung hat einen Durchmesser von etwa 4,2 cm, was vergleichbar mit dem Durchmesser des The Boss Dildo ist – und dieser ist enorm! So wird beim Miss Bi trotz seiner kleinen Größe der Scheideneingang intensiv gedeht und das Gefühl eines viel größeren Toys ergeugt. Nach der Wölbung nimmt der Durchmesser aber stark ab und die Spitze des Miss Bi hat nur noch etwa 3 cm Durchmesser. Einführbar sind 8,5 cm des Vibrators und der dickere Bereich erstreckt sich auf etwa die halbe Länge. Diese Form ist wirklich ungewöhnlich und ich bin gespannt auf das Feeling! Als zusätzliche Design-Details ist eine kleine Kante an der Seite des Vibrators ausgearbeitet, die die Dynamik des Miss Bi unterstreicht.
Lady Bi. Die große Schwester des Miss Bi. Der Lady Bi folgt genau dem gleichen Bauprinzip wie der Miss Bi. Er hat direkt an der Basis eine Wölbung, die hier sogar 4,5 cm Durchmesser misst. Allerdings nimmt diese Wölbung schnell wieder ab bis zu einem Durchmesser an der Spitze von 3 cm, abnehmend zu 2,5 cm. Die Länge ist mit etwa 12 cm bis zur Klitorisflosse – und damit dem Ende des einführbaren Bereichs – eine gute Mittelklasse. Etwa die Hälfte davon ist durch die Wölbung verdickt. Insgesamt ist die Form mit ihren Proportionen deutlich klassischer als die des Miss Bi. Übrigens wird der Lady Bi damit beworben, dass er den A-Punkt massieren soll. Dieser Punkt soll eine erogene Zone zwischen G-Punkt – der sich ja relativ nah am Scheideneingang befindet – und Gebärmutterhals sein. Ob dieser Punkt allerdings existiert, ist fraglich 🙂 Zusätzlich ist über die gesamte Länge des Vibrators eine Art Wellenmuster integriert. Optisch geällt mir aber der Miss Bi zunächst besser. Das Design wirkt etwas besser aufeinander abgestimmt.
Zweiter entscheidender Unterschied – die Flosse…
Einer der schwierigsten und problematischsten Bereiche von Rabbit-Vibratoren ist und bleibt die Klitoris-Abzweigung, die auch Namensgeber für die Rabbit-Vibratoren ist (Ich vermute mal, weil sie früher häufig in Form eines Hasens mit zwei Ohren gestaltet war?). Ich werde sie im folgenden liebevoll „Flosse“ nennen 🙂 Während mich zum Beispiel die Proportionen vom Amorino in dieser Hinsicht vollkommen überzeugt haben, war die Flosse vom Bi Stronic Fusion für meine Anatomie nicht so geeignet – auch wenn ich diesen Pulsator sehr empfehlen kann. Sicherlich ist es schwierig, dahingehend ein universales Toy zu entwickeln, das für verschiedene Anatomien und Vorlieben eine Lösung bietet. Aber die Toyblogger-Szene ist sich einig: Rabbit-Vibratoren sind ein weites – und leider oft ungenügendes – Feld. Viele bevorzugen einen guten Wand-Vibrator in Kombination mit einem schönen Dildo. Das liefert in der Regel nicht nur mehr Power, sondern auch individuellere Kombinationsmöglichkeiten. Allerdings erfordert es auch ein bisschen mehr Koordinationsgeschick. Ich persönlich habe den Rabbit-Vibratoren zwar nicht komplett abgesagt, aber ich weiß, wie schwierig es ist, einen guten zu finden.
Der Miss Bi hat eine breite, kräftige Flosse, die in einem relativ steilen Winkel am Vibrator angebracht ist. Die Flosse des Lady Bi ist schmaler und läuft spitz zu. Der Winkel ist aber vergleichbar. Auffällig ist außerdem, dass die Flosse des Miss Bi stärker nachgibt als die des Lady Bi. Übrigens: Verglichen mit meinem geliebten Amorino sind die Flossen beider Vibratoren deutlich länger.
Im Einsatz…
Kommen wir zum wichtigsten Teil des Reviews. Wie fühlen sich Miss Bi und Lady Bi an? Wir haben gesehen, dass sie grundsätzlich sehr ähnlich sind, sich aber in der Größe und in ein paar Flossendetails unterscheiden. Wie wirkt sich das auf die Stimulation aus?
Miss Bi. Ich hatte ja bereits die ungewöhnliche Form des Miss Bi beschrieben. Obwohl der Vibrator recht klein ist, hat er eine enorm dicke Basis, die vergleichbar mit dem Durchmesser des The Boss Dildos ist. Den Dildo empfinde ich schon als eher groß, der Miss Bi erweckt dieses Gefühl allerdings nicht. Dadurch, dass die Wölbung nur an der Basis ist, wird lediglich der Scheideneingang gedehnt – die Muskulatur dahinter bleibt bei dem Durchmesser an der Spitze von 3 cm relativ entspannt. Für meine persönliche Stimulation ist das allerdings eher hinderlich. Ich mag z.B. eine intensive G-Punkt Stimulation. Wenn die Scheidenmuskulatur durch einen großen Dildo oder Vibrator stark gedehnt wird, kommt mir diese leider oft etwas zu kurz. Der Fokus liegt dann eher auf der Dehnung an sich, als auf einer gezielten Stimulation. Grundsätzlich ist es aber nicht unmöglich auch bei einem großen Durchmesser den G-Punkt zu stimulieren, dafür ist allerdings eine gute Form Voraussetzung. Der Miss Bi scheint mit seiner Biegung diese Form zu haben. Aber: Das Material ist zu nachgiebig, weshalb die Spitze leider nur wenig Druck auf den G-Punkt ausüben kann. Hier könnte noch eine powervolle Vibration Abhilfe schaffen. Schaltet man allerdings den Motor des Schafts ein, wird man schwer enttäuscht, leider! Der Motor, der die Vibrationen nach innen übertragen sollte, ist extrem schwach. Die Vibrationen werden dann durch das weiche Material im Scheideninneren komplett verschluckt und können sich kaum auf das Gewebe übertragen. Ich weiß gar nicht, was ich noch sagen soll. Ich habe die Vibrationsübertragung am Schaft sogar gegen den Amorino getestet, der nur einen Motor hat. Aber selbst hier sind die Vibrationen and der Spitze stärker… das hat mich zutiefst enttäuscht. Denn der Motor in der Flosse ist im Gegenteil dazu EXTREM STARK, meiner Meinung nach sogar noch stärker als bei der kraftvollen G5-Reihe, von der ich den Tiger gestet habe. Die Vibrationen sind sehr tieffrequent, rumpelig und intensiv. Sie übertragen sich perfekt in die Klitorsflosse UND – jetzt kommt das Beste – diese ist auch noch gut geformt! Die Flosse liegt wunderbar und mit leichtem Druck auf der Klitoris auf, wenn der Miss Bi komplett eingeführt ist. Dadurch werden die rumpeligen Vibrationen des Flossen-Motors schön auf die Klitoris, Schamlippen und den gesamten Scheideneingang übertragen. Sie geben eine entspannende, rüttelnde Intimmassage 🙂 Ob ich jetzt den anderen Motor dazu schalte oder nicht, macht aber keinen großen Unterschied.
Lady Bi. Ich habe ja so meiner Befürchtungen, was den zweiten Motor angeht… leider wurden sie bestätigt 🙁 Auch der Lady Bi hat keinen besonders kraftvollen Motor in seinem Schaft, dafür ist aber auch hier der Flossen-Motor von enormer Power! Grundsätzlich gefällt mir die Form zwar optisch nicht besser, aber vom Stimulationseffekt her bringt mir der Lady Bi mehr. Die Muskulaturdehnung-G-Punkt-Stimulations-Form-Problematik, die ich beim Miss Bi erwähnt habe, ist hier nicht so sehr ausgeprägt. Die längere und gebogene Form stimuliert das Scheideninnere intensiver – ob es jetzt nun aber da A-Punkt ist, wage ich zu bezweifeln 🙂 Auch wenn die Form zur inneren Stimulation besser geeignet ist, kann der schwache Motor und das weiche Material keine intensive G-Punkt-Massage liefern. Leider ist das Flossen-Design beim Lady Bi für meine Anatomie etwas schlechter, aber für einen Rabbit immer noch sehr gut. Die Flosse liegt gut und mit leichtem Druck auf der Klitoris auf. Die Länge und geringere Auflägefläche im Vergleich zum Miss Bi reduzieren aber die Übertragung der Vibration ein wenig. Dennoch gibt auch der Lady Bi eine intensive, rumpelige Klitoris-Massage.
Fazit…
Es fällt mir wirklich schwer, ein abschließendes Fazit zu schreiben. Beide Vibratoren machen viel richtig: Qualität, Verarbeitung, Bedienung usw. Der Miss Bi gefällt mir optisch zwar besser, gibt mir allerdings nur wenig Stimulation im Scheideninneren. Meine erogenen Zonen werden dadurch leider nur wenig stimuliert, die reine Dehnung durch die dicke Basis genügt mir dafür nicht. Dafür ist die Klitoris-Flosse sehr gut geformt unt überträgt die wirklich powervollen Vibrationen auf den äußeren Intimbereich. Dieser Rabbit-Ausleger ist der stärkste, der mir bekannt ist.
Der Lady Bi kann mich im Innern etwas besser stimulieren, ist aber nicht vergleichbar zu einem guten (Nicht-Rabbit-)Vibrator. Die Flosse empfinde ich als etwas weniger gut geformt im Vergleich zum Miss Bi. Dennoch steht sie in der Stimulation zum Miss Bi kaum nach und liefert durch den starken Motor intensive, rumpelige Intimmassagen. Allerdings haben beide Vibratoren nur einen sehr schwachen Motor im Schaft, der kaum in der Lage ist, Vibrationen nach innen zu übertragen. Solltet ihr das suchen und/oder benötigen, könntet ihr Schwierigkeiten mit diesen Dual Vibes haben. Wenn ihr aber sowieso eher auf die äußere Stimulation steht und nur zusätzlich noch den Effekt einer gedehnten Scheidenmuskulatur spüren wollt, könnte einer dieser beiden Vibratoren der richtige für euch sein. Denn beide liefern einen wirklich gut angepassten, anatomischen Klitoris-Ausleger mit einem powervollen Motor. Die Vibrationen sind sehr tiefgründig und übertragen sich perfekt auf den gesamten Intimbereich.
Die Kurzzusammenfassung…
Erfahrungen PRO
- powervolle, tieffrequente Vibrationen im Klitoris-Ausleger
- gute, anatomische Form der Klitoris-Ausleger – sie liegen großflächlich und mit leichtem Druck auf
- hochwertige Verarbeitung und intuitive Bedienung
Erfahrungen CONTRA
- sehr schwacher Motor im Schaft 🙁
- Fussel, Staub und Co. bleiben an den Vibratoren haften
Woher?… oder was sonst!
Beide Vibratoren erhaltet ihr natürlich bei Fun Factory selbst zum UVP für 109,90 Euro (Miss Bi) bzw. 119,90 Euro (Lady Bi). Mit dem Rabattcode SINTIMATE könnt ihr sogar noch 10 Prozent sparen.
Alternativ findet ihr den Miss Bi bei Amorelie oder im Adultshop, wo er nach meinen Recherchen besonders günstig war (88 Euro).
Tja, was kann ich euch für Alternativen empfehlen? Für den kleinen Miss Bi wäre da zunächst der Amorino von Fun Factory. Obwohl es schon ein älteres Modell ist, ist es mir immer noch eines der liebsten. Der Amorino hat im Vergleich zum Miss Bi nur einen Motor. Dieser überträgt die Vibrationen besser nach innen in Richtung G-Punkt, ist aber nicht ganz so rumpelig und intensiv wie der Klitoris-Motor des Miss Bi.
Ein ganz klassischer, großer Rabbit wäre der Happy Rabbit 2. Dieser ist für seinen günstigen Preis von 70 Euro erstaunlich kraftvoll. Ansonsten wird unter den Toy-Bloggern auch der We Vibe Nova sehr gut besprochen, der sich sogar per App steuern lässt, aber gar nicht so leicht zu bekommen ist. Mit den 20 % Rabatt bei Lovehoney bekommt ihr ihn für 105 Euro. Oder – als letzte Alternative – besorgt euch einen guten Wand-Vibrator in Kombination mit einem schönen Dildo 🙂
Vielen Dank an Fun Factory, die mir den Miss Bi und den Lady Bi für diesen Test zur Verfügung gestellt haben.
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