Als kleine Flucht aus dem kühlen Winterwetter habe ich mich heute einmal hingesetzt und den lang ersehnten dritten Teil meiner Reiseerzählung über unseren Kalifornien-Trip fertiggestellt. Der erste Teil führte euch durch die Nationalparks im Inland und im zweiten Teil haben wir South Lake Tahoe und San Francisco unsicher gemacht. Heute geht es um den letzten Teil der Reise: Von San Francisco über den Highway No. 1 in Richtung LA, dann durch die Mojave Desert zurück nach Las Vegas.
Tag 10 – Redwood City – Monterey
Der Tag startete entspannt mit einem kleinen Snack in einem Café zusammen mit dem Freund, den wir in San Francisco getroffen hatten. Da wir uns eigentlich noch nicht verabschieden wollten, aber ja weiter unsere Route verfolgen mussten, haben wir spontan den Entschluss gefasst, dass er uns noch bis zur Küste begleitet 🙂 So sind wir von Redwood City zusammen zum Mavericks Strand aufgebrochen, der seinem Ruf an diesem Tag alle Ehre machte und uns mit sehr rauer See begrüßte. Eine sehr dramatische Stimmung. Den Mavericks Strand kannten wir aus dem Film „Mavericks“ (übrigens sehr zu empfehlen!) und er ist eine der wenigen Stellen auf der Welt, an der sich bei bestimmten Wettergegebenheiten nahezu unendlich hohe Wellen auftürmen können. Ein Platz für (risikofreudige oder lebensmüde?) Extremsurfer. In dieser Region tummeln sich auch sehr viele Pelikane. Wenn diese großen Vögel durch die Luft fliegen, ist das schon sehr beeindruckend. Wir haben noch ein Weile geredet und uns dann zur Mittagszeit getrennt und auf den weiteren Weg Richtung Süden gemacht.
Dramatische Stimmung am Mavericks Strand.Den ganzen Highway No. 1 entlang begegnen einem immer wieder wunderschöne Aussichtspunkte, an denen man Halt machen kann. Unser finales Etappenziel für diesen Tag war Monterey, wobei wir vorher noch in Santa Cruz Zwischenstopp machten und einen Blick in den Monarch Eucalyptus Grove geworfen haben. Diese kleine Parkanlage ist voll von den schönen Monarchen-Faltern. Schmetterlinge in dieser Anzahl findet man in freier Wildbahn nicht so oft. Deshalb würde ich jedem empfehlen, hier einmal Halt zu machen und sich diese zierlichen, eleganten Tierchen aus der Nähe anzuschauen. Nach ein paar Schritten durch Santa Cruz ging es weiter nach Monterey, das wir auch erst in der Dämmerung erreichten.
Überall an der Küste warten wunderschöne Aussichtspunkte.Ein Monarchen-Falter in Santa Cruz.Tag 11 – Monterey – Pismo Beach
Frisch und munter sind wir morgens zur Küste von Monterey aufgebrochen und natürlich die Cannery Row entlangspaziert. Interessant, aber mich kann Natur immer ein bisschen mehr flashen 😉 Wer die Zeit hat, dem empfehle ich das Monetrey Aquarium zu besuchen. Wir mussten allerdings weiter und uns blieben daher nur die Impressionen von außen. Auf dem Pier in Monterey findet man viele, viele Seelöwen, die sich in der Sonne räkeln – unbedingt vorbeischauen!
Direkt neben Monterey befindet sich das beschauliche Carmel-by-the-Sea. Dieses mediterran angehauchte Örtchen verbreitet eine sehr entspannte Atmosphäre und ist einen Blick wert. Wir haben auch noch kurz am Strand Halt gemacht und den Blick ein wenig in die Ferne schweifen lassen. Es ist kaum zu glauben, wie befreiend so eine Rundreise für den Kopf ist. Mit jedem Tag hat man das Gefühl wieder dynamischer und frischer zu sein und klare Gedanken fassen zu können 🙂 Eine wunderbare Auszeit vom Alltagsstress.
Heute ging es dann weiter in Richtung Süden bis Pismo Beach. Etwa auf halber Strecke befindet sich der Elephant Seal Vista Point, wo man einen Haufen (und das meine ich wörtlich!) Seeelefanten am Strand beobachten kann. Kurz vor San Luis Obispo haben wir noch einen kleinen Strandspaziergang gemacht und uns den Morro Rock angeschaut – ein riesiger Felsen, der sich direkt an der Küste im Meer auftürmt. Durch die vielen kleinen und sehr erlebnisreichen Pausen kamen uns die einzelnen Tagesetappen auch nie besonders anstrengend vor. Dieser Tag war übrigens der einzige, an dem wir etwas bewölktes und frischeres Wetter hatten. Ansonsten hat sich der Sonnenstaat Kalifornien von seiner besten Seite gezeigt. Nice.
Seelöwen in Monterey.Die Küste am Highway No. 1.Der Elephant Seal Vista Point.Tag 12 – Pismo Beach – Ventura
An diesem Morgen erwartete uns ein beeindruckendes Naturschauspiel. Wir haben den Tag am Strand begonnen, genau genommen am Pier von Pismo Beach. Und tatsächlich haben wir hier in der Ferne ein paar Wale zu sehen bekommen. Damit hatte keiner gerechnet, aber es war ein wunderschönes Erlebnis. Eine Weile lang ließen wir dies auf uns wirken und spazierten dann langsam zurück zum Auto. Pismo Beach hat übrigens einen wunderschönen, breiten und sehr sauberen Strand.
Der breite Strand von Pismo Beach.Auf unserem Weg nach Ventura lag noch eine kleine Kuriosität etwas weiter im Inland – Solvang! Dieses kleine, holländische Dorf wirkt irgendwie fremd in Kalifornien und gleicht eher einer künstlich erbauten Stadt in einem Erlebnispark, aber ein kurzer Spaziergang bei schönem Wetter kann auch hier nicht schaden. Nach den vielen städtischen Impressionen der letzten Tage hatte ich aber irgendwie das Bedürfnis, mal wieder eine kleine Wanderung in unberührterer Natur zu machen. Wir schlugen daher unsere Karte auf und entdeckten ganz in der Nähe die Noojoqui Falls. Natürlich erwarteten wir keine Wasserfälle… das hatten wir bereits gelernt. Aber das konnte uns nicht davon abhalten, einen Schlenker zu diesem Naturabschnitt zu machen. Dort angekommen erwartete uns erst einmal ein großes Schild mit den Worten „Attention! Mountain Lions.“ Wir waren ja bezüglich einer möglichen Pumabegegnung informiert und hatten uns natürlich belesen, wie man sich im Falle der Fälle verhalten muss. Aber wenn dann direkt vor einem noch einmal so ein riesiges Schild steht und wirklich keine Menschenseele in der Nähe ist, denkt man darüber doch ganz anders nach 🙂 Dennoch wagten wir uns auf den Wanderweg – diesmal mit einem etwas festeren Tritt als sonst. Das Knacken des Waldes und die von den Klippen herunterrollenden Steinchen waren schon etwas beunruhigender als sonst… Die Wanderung war kurz, aber wunderschön.
Kuriositäten: Holländisches Städtchen Solvang mitten in Kalifornien.Einsame Wanderung zu den Noojoqui Falls.Nach diesem eher abgelegenen Erlebnis ging es zurück an die Küste. Wir machten Halt in Santa Barbara und ließen uns von der entspannten Atmosphäre inspirieren. Mit unserem Proviant haben wir es uns im Park gemütlich gemacht und sind anschließend noch über den Yachthafen spaziert, bevor wir weiter zu unserem finalen Tagesziel fuhren – Ventura. In der Crystal Lodge angekommen wurde uns gesagt, dass nur noch ein Zimmer in unserer gebuchten Kategorie übrig wäre und die vorherigen Gäste dies wohl in einem sehr verwüsteten Zustand zurückgelassen hätten. Wenn wir noch zwei Stunden warten würden, könnten wir stattdessen ihre Suite haben… gesagt, getan! Wir genossen den Sonnenuntergang am Strand und konnten danach ihre Suite beziehen – und so doch noch einmal in den Genuss eines Whirpool-Zimmers kommen 🙂 Eine schöne Überraschung!
Yachthafen in Santa Barbara.Sonnenuntergang in Ventura – ein wunderschöner Tag geht zuende.Tag 13 – Ventura – Los Angeles (Santa Monica)
So langsam musste ich mich – zumindest vorläufig – von meiner geliebten Natur verabschieden, denn die nächsten zwei Tage hieß es „Stadt Extrem“. Wir waren auf dem Weg nach LA. Nach unserer sehr entspannenden Nacht in der Suite konnten wir gestärkt zu diesem Abenteuer aufbrechen. Kurz vor LA machten wir Halt in der Bucht von Malibu. Hier findet man wohl DEN Surferstrand mit perfekten Wellen (natürlich nicht für die Extremsurfer, die sind dann eher am Mavericks Strand zu finden). Wir haben uns eine Weile die Sonne auf den Bauch scheinen lassen und die Surfer beobachtet. Ich glaube, wenn man so einen Strand vor der Tür hat und regelmäßig so einem Sport nachgehen kann, trägt das viel zu einer ausgeglichenen Stimmung bei 🙂 Und ich kann nicht leugnen, dass mir die Region gefallen hat. Ich glaube, in Malibu lässt es sich leben…
Die Bucht bei Malibu Beach – DEM Surferstrand!Nach der kurzen Strandpause ging es weiter vor die Tore LAs. Wir machten Halt am Santa Monica Pier und haben uns dort erst einmal eine Tageskarte zum Parken gegönnt. Von hier aus sind wir gute 7 km am Strand entlang spaziert. Santa Monica hat einen wunderschönen, breiten und lustigerweise zu unserem Zeitpunkt kaum besuchten Strand zu bieten. Ein Abstecher durch die Kanäle von Venice kann ich auch jedem nur empfehlen – ein spannendes Wohnviertel mit schönen Villen und einer sehr relaxten Ausstrahlung. Zurück ging es dann an der Promenade von Santa Monica, wo man viele kuriose Gestalten trifft. Es ist ein bisschen wie aus einer fremden Welt… aber einer schönen fremden Welt! Es war ein buntes Treiben, aber in völliger Harmonie, Toleranz und Akzeptanz. Zum Sonnenuntergang waren wir zurück am Pier und haben es uns mit einem großen Becher Ben & Jerry’s auf einer Decke am Strand gemütlich gemacht. Im dichten Abendverkehr kämpften wir uns dann zu unserem Motel Paradise Inn and Suites – die schlechteste Unterkunft der Reise und nicht unbedingt zu empfehlen.
Die Kanäle in Venice (LA) – bekannt aus vielen Filmproduktionen und live unglaublich schön. Traumhafter Strand von Santa Monica.Santa Monica Pier bei Nacht.Tag 14 – Los Angeles (Downtown)
Ich wusste – dieser Tag wird anstrengend! Stadt, große Stadt, viele Menschen, viele Autos, enge Parkhäuser… aaaahhhh! Aber wir haben es überlebt 😉 Den Tag haben wir im Science Center begonnen. Der Eintritt ist kostenlos, aber man muss eine Parkgebür von 12 Dollar bezahlen. Dennoch lohnt es sich, wenn man auf Natur- und Wissenschaftsmuseen zum Mitmachen steht. Ein Highlight für viele ist die ausgestellte Endeavour – ein echtes Raumschiff, das tatsächlich im Weltall war!
Lehrreiche Unterwasserwelten im Science Center…… und eich echtes Raumschiff!Man sollte gute zwei Stunden im Science Center einplanen – und dann ist man schon schnell! Wir haben uns im Anschluss in das absolute Zentrum von LA gewagt und – man mag es kaum glauben – sogar einen bezahlbaren Parkplatz ergattert! Man sollte nicht zu schnell aufgeben und sich von Preisen von bis zu 5 Dollar für 10 Minuten schocken lassen. In der Nähe der Walt Disney Concert Hall gibt es ein kleines, halboffenes Parkhaus, in dem man für 10 Dollar den ganzen Tag parken kann. Von hier aus hat man die wichtigsten Dinge in Laufnähe. Wir haben uns zunächst zum Museum für moderne Kunst The Broad begeben – auch hier ist der Eintritt übrigens frei. Irgendwie ist es eine Tradition von uns geworden, dass wir uns in jeder Stadt das Museum für moderne Kunst anschauen. Auch wenn es viele vermutlich absurd finden – ich finde diese moderne Kunst fasziniered, mutig und häufig sehr unterhaltsam. Uns sind schon die lustigsten Dinge untergekommen…
Walt Disney Concert Hall.The Broad – moderne Kunst…… und abstrakte Erfahrungen.Im Anschluss daran waren wir noch im Museum of Contemporary Art, das jeden Donnerstag ab 17 Uhr freien Eintritt hat. Wir nutzen die Chance und haben auch hier noch einmal einen Blick auf die moderne Kunst geworfen. Allerdings kann es auf keinen Fall mit The Broad mithalten. The Broad sollte aber auf jeden Fall auf der Must-See-Liste stehen, wenn ihr nach LA kommt.
Am Abend ließen wir bei einem Spaziergang noch ein wenig die imposante Stadt auf uns wirken, bevor wir uns auf den Rückweg machten. Und da wir unbedingt mal einen echten, amerikanischen Fast-Food-Burger essen wollten, haben wir noch Halt bei In-N-Out-Burger gemacht und uns jeder einen Double-Double gegönnt. Eine puristische Speisekarte, aber sehr leckere und üppig belegte Burger. Kann man mal machen!
Tag 15 – Los Angeles – Palmdale
Heute ging es wieder raus aus der großen Stadt und ab ins Hinterland. Morgens haben wir noch einen Abstecher nach Beverly Hills gemacht und dort auf einem gemütlichen Spaziergang ein paar Villen begutachtet… ja, schon schön! Hier kann man durchaus einmal entlang gehen und sich ein bisschen Ruhe vom Großstadtrummel gönnen. Weiter ging es auf die Hollywood Hills und ab zum Griffith Observatory. Von hier hat man einen atemberaubenden Blick über die Stadt und auch das Hollywood Sign kann man begutachten 🙂 Allerdings sollte man ein bisschen Geduld bei der Parkplatzsuche mitbringen. Das war dann auch schon unser letzter Anlaufpunkt in LA und wir machten uns auf den Weg nach Palmdale in die Embassy Suites – ein schönes Hotel. Die Unterkunft dort hatte einen Pool, in dem wir abends noch ein paar Runden drehten und den Tag ausklingen ließen. Die sogenannte „Manager’s Reception“ rundete das Programm ab. Das bedeutete so viel wie „Gratis Snacks und Getränke an der Bar“ 😉
Spaziergang durch Beverly Hills.Blick über LA vom Griffith Observatory.Tag 16 – Palmdale – Barstow
Wir hatten uns noch zwei Anlaufpunkte in der Region um Palmdale ausgeguckt. Nach dem Frühstück brachen wir auf in das Prime Desert Woodland Preserve – eine Art Parkanlage in der Stadt. Dieser Park war insofern besonders, als dass er sehr nah an die Natur im Joshua Tree Nationalpark angeleht war. Quasi der Joshua Tree Nationalpark in klein und weniger gefährlich 🙂 Wir hatten diesen Nationalpark in unserer ursprünglichen Route eingeplant, aber dann doch noch aufgrund der etwas abgelegeneren Lage und der beachtlichen Menge giftige Tiere dort gestrichen. Mit dem Woodland Preserve in Palmdale hatten wir dennoch unser kleines Joshua Tree Erlebnis. Der Park ist schön angelegt und war auch nahezu unbesucht, weshalb man während des gesamten Aufenthalts seine Ruhe hatte. Ein schöner, blauer Himmer, Sonnenschein und die Wüstenpflanzen haben die kleine Wanderung durch den Park zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht.
Joshua Tree im Prime Desert Woodland Preserve.Ich glaube übrigens, dass so langsam dieses Blogger-Dasein auf meinen Mann abfärbt, denn er hat in Kalifornien Kokoswasser als Getränk für sich entdeckt 🙂 Kokoswasser ist ja so ein kleines „It-Ding“ – vermutlich schon wieder gar nicht mehr so „in“ und längst durch etwas anderes abgelöst. Seitdem wir wieder zurück in Deutschland sind, darf ich daher immer mal wieder Ausschau nach Kokoswasser halten…
Kokoswasser in der Wüste.Weiter ging es nach Barstow. Auf unserer Route lag noch der Blackbird Airpark auf dem Weg, der sogar geöffnet hatte. Hier findet man eine Ausstellung von amerikanischen Kriegsflugzeugen. Für Luftfahrtliebhaber sicher interessant, wenn auch inhaltlich zu hinterfragen. In Barstow angekommen haben wir noch einen Abstecher zum großen Outlet-Center gemacht, das fußläufig von unserem Hotel erreichbar war. Und dort gab es eine neue Handtasche für mich 🙂
Backbird Airpark.Tag 17 – Barstow – Las Vegas
So langsam neigte sich die Rundreise einem Ende und schon jetzt lag etwas Wehmut in der Luft. Aber am heutigen Tag waren noch einmal einige Kilometer zurückzulegen. Wir haben uns für einen kleinen Umweg von Barstow aus entschieden und sind über die Mojave Desert nach Las Vegas gefahren. Der Weg hat sich gelohnt. Noch einmal unendliche Weiten, leere Straßen, bizarre Natur.
Mojave Desert.In Las Vegas angekommen, haben wir zunächst unseren Mitnehm-Einkauf gemacht 🙂 Es hat sich nämlich zu einer kleinen Tradition von uns entwickelt, dass wir aus jedem Urlaub ein paar Koch-, Back- und Ess-Sachen mitbringen. Wir kochen beide sehr gerne und lassen uns auch immer wieder von neuen Ideen inspirieren. So haben wir inzwischen eine Sammlung unterschiedlichster Zutaten, die immer wieder Einsatz in unserer Küche findet. Und jedes mal wieder ist es ein kleines Stückchen Erinnerung an den Urlaub. Schön!
Am Abend dann haben wir uns in Richtung Strip in Las Vegas gewagt. Dort angekommen war es aber SO VOLL, dass wir quasi nur die kurze Sight-Seeing-Tour gemacht haben. Wir sind den Strip einmal hoch und einmal herunter gefahren… und das war dann eigentlich auch schon ausreichend an Impressionen. Es war auch noch Wochenende, weshalb die Straßen vermutlich noch voller waren als sonst. Alles blinkt und leuchtet und ist fast schon überfordernd. Uns hat dieser kurze Eindruck gereicht und wir haben dann lieber den Abend im Hotel ausklingen lassen.
Auch das ist Las Vegas. Blick aus unserem Hotel, nur 2 km vom Strip entfernt.Tag 18 – Las Vegas – Frankfurt
Heute hieß es Abschied nehmen. Ein schwerer Abschied. Um noch einmal ein bisschen Naturflash mit auf den Weg zu nehmen, haben wir den Vormittag am Lake Mead verbracht – ein Teil der aufgestauten Wasserfläche hinter dem Hoover Dam. Zur Mittagszeit sind wir dann in Richtung Flughafen aufgebrochen. In Las Vegas gibt es direkt neben dem Flughafen ein riesengroßes Outlet-Center, das wir auch noch einmal begutachtet haben. Aber wir waren ja schon in Barstow fündig geworden 😉 Dann hieß es noch Auto abgeben, einchecken und warten… warten… warten. Umstieg in London. Ankunft in Frankfurt. Und mit einem lachenden und einem weinenden Auge ging es mit der S-Bahn nach Hause.
Bye bye Kalifornien. Wir werden uns wiedersehen!Ein wunderschöner, erlebnisreicher und sehr eindrucksvoller Urlaub. So viel Natur, Diversität, so viele nette Menschen, die Weite, die Straßen, riesengroße Metropolen, spannende Tiere… Das war mit Sicherheit nicht meine letzte Tour durch den Sonnenstaat. Aktuell bin ich leider noch etwas im Umzugschaos, aber ab und zu mache ich mir natürlich Gedanken darüber, wo es als nächstes hingehen wird.
Wie sieht es bei euch aus? Was habt ihr für Reiseziele auf der To-Do-List für die nächste Zeit?
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