Spermamenge erhöhen – Ist viel Sperma sexy?

von | Dez. 8, 2024 | Leserfragen

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Sperma. Weiße Lust. Für manche ist es einfach nur das natürliche Ende eines Orgasmus – für andere ein Symbol für Männlichkeit, Geilheit, Vitalität. Und manchmal auch ein ganz praktisches Thema: Wenn der Kinderwunsch konkreter wird, wird auch die Frage nach der „Menge“ plötzlich relevanter.

Ob du es heiß findest, wenn beim Kommen so richtig was rauskommt – oder dich fragst, ob deine Spermamenge ein Hinweis auf deine Fruchtbarkeit sein könnte: Es gibt viele gute Gründe, sich mit dem Thema zu beschäftigen. Und gute Nachrichten vorweg – du kannst eine Menge dafür tun.

Wenn Sperma mehr bedeutet – Kinderwunsch und Gesundheit

Die Ejakulatmenge ist nicht nur eine Frage von Ästhetik oder Ego. Gerade wenn ein Paar versucht, schwanger zu werden, richtet sich der Blick irgendwann auch auf den Mann – und damit auf sein Sperma. Dabei meint „Spermamenge“ in diesem Zusammenhang mehr als nur das, was man sieht.

Sperma besteht zu einem Großteil aus Samenflüssigkeit, die Spermien transportiert. Entscheidend für die Fruchtbarkeit sind jedoch vor allem drei Dinge: Wie viele Spermien pro Samenerguss enthalten sind, wie gut sie sich bewegen können (Motilität), und ob sie gesund geformt sind (Morphologie).

Ein „kleiner Schuss“ kann also durchaus fruchtbar sein, während eine riesige Ladung medizinisch betrachtet wenig taugen kann. Trotzdem: Eine sehr geringe Menge (unter 1,5 ml laut WHO) kann ein Hinweis auf eine Störung sein – ebenso wie ganz ausbleibende Ejakulationen oder sehr dünnflüssiges Ejakulat. Wenn ein Kinderwunsch da ist und es nicht klappt, ist ein Spermiogramm beim Urologen der beste Weg zur Klärung.

Wer tiefer einsteigen möchte, findet zum Beispiel auf NetDoktor weitere Infos rund um Fruchtbarkeit, Spermaqualität und sinnvolle Untersuchungen.

Trotzdem – Für einige fühlt sich mehr Sperma einfach geil an

Neben aller Medizin darf man den Lustfaktor nicht unterschätzen. Viele Männer (und ihre Partner:innen) empfinden es als unglaublich befriedigend, wenn beim Orgasmus sichtbar „etwas passiert“. Es wirkt intensiv, roh, fast wie ein sichtbarer Beweis der Lust. Besonders beim Oralsex oder beim gemeinsamen Kommen sorgt eine größere Menge oft für noch mehr Erregung und Nähe.

Laut Weltgesundheitsorganisation liegt die durchschnittliche Ejakulatmenge bei 2 bis 5 ml – das entspricht etwa einem halben bis ganzen Teelöffel. Viele Männer empfinden alles über 3 ml als ordentlich, manche erreichen nach ein paar Tagen Enthaltsamkeit sogar deutlich mehr.

Wie wichtig das tatsächlich für das sexuelle Erleben ist, hängt stark vom individuellen Empfinden ab. Für manche ist es einfach ein schöner Abschluss – für andere eine echte visuelle und emotionale Komponente, die den Sex intensiver macht.
Und für manche geht diese Lust sogar noch weiter, wie ich euch in meinem Artikel zu Cum Cooking berichtet habe. Denn für einige scheint Sperma auch in der Küche zu einem erotischen Erlebnis zu werden.

Was du tun kannst, um deine Spermamenge zu steigern

Die gute Nachricht: Dein Körper ist kein statisches System. Mit ein bisschen Achtsamkeit, Ernährung und Lebensstil kannst du deine Spermaproduktion durchaus ankurbeln – sowohl was die Menge angeht, als auch die Qualität.

Trink mehr Wasser. Sperma besteht zu über 90 % aus Flüssigkeit – wenn du dehydriert bist, sinkt die Menge automatisch. Zwei bis drei Liter am Tag wirken oft Wunder.

Gönn dir Pausen. Tägliche Orgasmen machen Spaß. Aber dein Körper braucht Zeit zum Nachproduzieren. Wenn du zwei oder drei Tage wartest, kann sich das Volumen deutlich steigern. Wenn es aber nicht um die „volle Ladung“ geht, verzichte gerne auf die Pausen. Denn Selbstbefriedigung ist nicht nur natürlich – sie ist auch gesund.

Iss spermagesund. Zink, Selen, Vitamin C, L-Arginin – das sind echte Klassiker unter den Fruchtbarkeitsboostern. Du findest sie in Lebensmitteln wie Nüssen, Fisch, Eiern, Vollkornprodukten und grünem Gemüse. Es gibt auch spezielle Supplements – die wirken am besten, wenn du sie über mehrere Wochen regelmäßig nimmst.

Beweg dich – aber übertreib nicht. Moderater Sport bringt die Hormonproduktion in Schwung und verbessert die Durchblutung. Aber zu viel Stress, Übertraining oder Schlafmangel wirken genau gegenteilig.

Reduziere Dinge, die schaden. Rauchen, Alkohol, Übergewicht, chronischer Stress oder heißes Baden – all das kann sich negativ auf die Spermaproduktion auswirken. Du musst nicht alles streichen, aber bewusster leben hilft oft schon enorm.

Fazit: Mehr Lust, mehr Gefühl, mehr du

Ob du deine Spermamenge steigern willst, weil’s sich beim Sex einfach besser anfühlt, oder weil du dich auf eine mögliche Schwangerschaft vorbereitest – am Ende geht es immer um ein besseres Körpergefühl. Mehr Kontrolle. Mehr Bewusstsein. Und manchmal auch ein bisschen mehr Stolz auf das, was da passiert.

Was rauskommt, kommt raus – aber du kannst viel tun, damit es sich richtig gut anfühlt.
Und wenn du mit deinem Partner oder deiner Partnerin darüber sprichst: Offenheit kann ungeahnt sexy sein.

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