Verhütungswunder aus Japan – Das dünnste Kondom der Welt!

von | Mai 13, 2023 | Barriere

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Viele von euch verhüten (immer noch) mit der Pille. Sie ist Verhütungsmittel Nr 1 in Deutschland. Das wird zunehmend aber immer noch gemächlich hinterfragt. In Japan, Land der Kirschblüten und der Ninjas (bewusster Verzicht auf Samurai, da es um ein fast unsichtbares Kondom geht!), sieht es dagegen völlig anders aus: Dort landet des Kondom als smarte Kombi aus Verhütung und Schutz vor Infektionen mit großem Abstand auf dem ersten Platz (über 70%!). Dafür nutzt kaum jemand die Pille (ca. 3%!!!). Entsprechend gibt es eine Riesenauswahl an verschiedenen Kondomen aus Japan und eines davon – das Sagamai Original 0.01 – ist sogar das dünnste Kondom der Welt!

Das Land der aufgehenden Sonne und der ultimativen Kondome?

Man sagt, dass es in der Natur der Japaner liegt, ihre Produkte und Werke zu perfektionieren. Dieses Mantra scheinen sie auch auf das Kondom angewendet zu haben. Sagami ist ein traditionsreicher Kondomhersteller, der seit 1934 im Verhütungsgeschäft ist. Die Gummi-Ingenieure von Sagami waren die ersten, die Kondome in Farbe und Kondome aus Polyurethan auf den Markt gebracht haben.

Polyurethan klingt chemisch, ist aber ein wichtiges Stichwort, denn die meisten Kondome in Deutschland (und auch einige Modelle aus Japan) sind aus einem anderen Holz geschnitzt: Latex (bzw. Naturkautschuk). Einerseits sind Polyurethan-Kondome damit ideal für Allergiker, andererseits erlaubt das Material sehr sehr sehr dünne Kondome herzustellen. Genau das hat Sagami getan und sich den Weltrekord gesichert (Oder vielleicht doch nicht?! Die Daten sind noch nicht final ausgewertet…). Lasst uns einen Blick auf die Eigenschaften des superdünnen 0.01 werfen und gemeinsam überlegen, ob Deutschland „umstellen“ sollte.

Klare Vorteile des Ninja-Verhüterli

Das Sagami 0.01 ist nicht nur extrem dünn und damit nach Angabe der Nutzer gefühlsechter als normale Kondome, es hat noch weitere Vorteile: Der Verzicht auf Latex macht das Gummi sogar quasi geruchlos, sodass man tatsächlich fast vergessen könnte, dass es da ist. Außerdem sorgt die geringere Elastizität von Polyurethan-Kondomen dafür, dass man sie (anders als Latex-Kondome) automatisch nicht sonderlich „zu groß“ oder „zu klein“ tragen kann. Das ist erstmal gut, weil viele Nachteile bestehen, wenn Kondome dem besten Stück nicht gerecht werden. Andererseits kommen damit aber auch ein paar mögliche Probleme ins Haus.

Dinge, auf die man beim extrem dünnen fernöstlichen Gummi achten muss

Ein unheimlich dünnes und wenig dehnbares Kondom könnte einem den Spaß durch enge Passform oder Reißen eher verderben, zumindest wenn es zu klein ist…

Das ist beim „normalen“ Sagami 0.01 leider für viele Männer leider relativ wahrscheinlich, da für das Kondom zwar eine durchschnittliche Penislänge von ca. 17cm angenommen wurden, der Durchmesser aber nur Größe 55 entspricht. Braucht man angesichts der geringeren Elastizität etwas mehr, kann man zum Sagami 0.02 „L“ greifen, dass die etwas geräumigere Größe 58 aufweist. Damit gibt man zwar auch ein ganz bisschen „Dünnheit“ auf, aber auch das Sagami 0.01 ist ganz nüchtern betrachtet 0.018mm dick. Da sind die 0.02mm gar nicht mehr SO weit weg… und ein weiteres für manche durchaus relevantes Manko: Im Vergleich zu dickeren Kondomen kann das Liebesspiel mit mega-dünnen Sagamis zu intensiv werden und damit schnell vorbeigehen.

Fazit: Sollten wir die kleinen (oder großen) Freunde japanisch einkleiden?

Was spricht für Sagami auf die Salami (entschuldigt, ich konnte nicht widerstehen)?

  • Gefühlsecht dank dünnem Material
  • Antiallergisch
  • Geruchsfrei
  • Hochwertige Verpackung

Und warum dann nicht?

  • Potentiell zu intensiv
  • Größe wenig flexibel
  • Eher teuer

Trotz dieser Obacht-Punkte steht fest: Dünne Polyurethan-Kondom aus Japan sind etwas Besonderes und sind sicher einen Versuch wert (ähnlich wie manch andere Modelle, bspw. das Wingman-Kondom oder das nicht mehr erhältliche Origami-Kondom). Achtet dabei unbedingt darauf die richtige Größe zu finden, auch wenn dadurch ein paar der begehrten Micrometer Dicke wieder drauf kommen. Es gibt durchaus einige auch hier produzierte dünne Kondom-Alternativen. Das ist bei Latex/Naturkautschuk wichtig und bei Polyurethan (und anderen weniger elastischen Stoffen) schlicht kriegsentscheidend.

Falls ihr Erfahrungen mit den mega-dünnen Kondomen von Sagami macht (oder schon gemacht habt), haut sie in die Kommentare. Oder stellt Fragen. Oder ihr lobt einfach den tollen Artikel. =)

Foto: jakkapan / shutterstock.com

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