Rezept für blitzschnelle und extrem leckere Pralinen und Cake-Pops

von | Okt. 3, 2015 | Fundstücke

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Kleine Helferlein, die Spaß, Spannung und Connection in eure Partnerschaft bringen.

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Ich wurde schon sehr oft nach dem Rezept gefragt und bislang waren alle extrem begeistert von diesen kleinen Wunder-Pralinchen. Dabei sind sie so schnell und einfach gemacht und können nach Belieben variiert werden…. Selbst hübsch verpackte Cakepops kann man mit diesem Rezept ganz einfach machen! Ihr werdet sehen: Damit werdet ihr zum Konditor-Held in eurem Freundeskreis 🙂

Die Zutaten…

  • ein kleiner Schoko-Rührkuchen (400 g)
  • 4 cl leckeren Rum
  • 100 g Zartbitter-Schokolade
  • 10 Butterkekse
  • ein Schälchen Kuvertüre zum Backen (200 g)
Anleitung

Vorbereitung: Die 100 g Zartbitter-Schokolade schmelzen, Butterkekse mit dem Mixer zermahlen.

Den Kuchen in eine Schüssel geben und gründlich zerkleinern, bis nur noch Krümel übrig sind.

3 cl Rum zum Kuchen dazugeben und kräftig durchmischen. Es sollte eine weiche, saftige und lecker duftende Masse entstehen.

Jetzt die geschmolzene Schokolade dazu geben und noch einmal kräftig durchkneten → Die Masse wird jetzt mit dem Abkühlen der Schokolade etwas fester.

Noch einmal etwas Rum nachgießen, bis die Masse wieder feucht ist. Butterkekskrümel nach und nach unterkneten und evtl. noch mit Rum die Konsistenz anpassen. Am Ende sollte ein schöner Knetteig entstanden sein, der nicht bröselt und gut zusammenhaftet. Eine gewisse Feuchtigkeit darf da sein, aber er sollte sich gut formen lassen.

Diese Masse jetzt zu Kugeln formen und auf einem Backpapier platzieren. Bei mir ergibt die Menge etwa 50 bis 60 Stück. Die Kugeln ein paar Stunden antrocknen lassen. Wenn man große Cake-Pops wie auf dem Bild daraus formen möchte, kommt man auf ca. 20 Stück.

Als Finish werden die Kugeln mit der Kuvertüre überzogen. Dazu einfach die Kuvertüre in ihrem Schälchen im Wasserbad schmelzen und die Kugeln nacheinander in die flüssige Schokolade tauchen. Wieder zurück aufs Backpapier setzen und die Kuvertüre aushärten lassen.

Luftdicht verpackt müssten sich die Rumkugeln mehrere Monate halten, aber bei mir haben sie noch nie länger als eine Woche überlebt 🙂

Variationen

Das Tolle an dem Rezept ist, dass man es unheimlich einfach variieren kann und dabei ein ganz neues Produkt erhält. So lassen sich Pralinen für alle Vorlieben und Geschmäcker herstellen. Am leichtesten ist es, den Alkohol oder den Kuchen auszutauschen. Auch kann man die Kugeln einfach in ein wenig Kakao wenden! Hier ein paar Vorschläge:

  • Whiskey-Trüffel: dunkler Kuchen, Whiskey, dunkle Schokolade und dunkle Kuvertüre
  • Champagner-Trüffel: heller Kuchen, Champagner, helle Schokolade und Löffelbiskuits, mit heller Kuvertüre überziehen
  • Weihnachts-Trüffel: dunkler Kuchen, Glühwein und Gewürze, dunkle Schokolade und Kuvertüre
  • Kaffee-Trüffel: dunkler Kuchen, Espresso, dunkle Schokolade und Löffelbiskuits, Kuvertüre
  • Frucht-Trüffel: heller Kuchen, etwas Wasser und Fruchtsirup/Marmelade, helle Schokolade und Kuvertüre

… und, und, und! Die Variationen sind grenzenlos!

Ich mag die ganz klassischen Rumkugeln am liebsten. Ich habe schon verschiedene Rumsorten dafür ausprobiert, aber besonders gut harmoniert der Flor de Cana Centenario 12 Jahre mit der dunklen Schokolade. Besser als jeder gekaufte Trüffel vom Konditor!

Nun seid ihr dran! Viel Spaß beim Nachmachen. Und schreibt mal, wenn ihr die Pralinen probiert habt. Was ist eure Lieblingssorte?

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