Im Januar war es nun soweit… relativ plötzlich hieß es „Sie dürfen jetzt Ihre „Doktorarbeit verteidigen“. Ein Werk von 400 Seiten und vielen, vielen Jahren Arbeit benötigt ein wenig Vorbereitung für die Verteidigung – sicherlich verständlich. Vor wenigen Wochen konnte ich nun aber endlich mein gebündeltes Wissen abliefern 🙂 Es geschehen, mein Werk ist vollbracht – „ich wurde promoviert“, wie man so schön sagt, d.h., man hat mir die Doktorwürde verliehen! Dafür habe ich habe ein netzartiges Modell über die Entstehung sexueller Zufriedenheit entwickelt, das einem zahlreiche Ansatzpunkte zur Identifikation und Intervention liefert, wenn es mit der sexuellen Zufriedenheit mal nicht so steht, wie man es gerne hätte… oder auch, wenn man ganz proaktiv sein Sexleben spannender und frei von ablenkenden Gedanken gestalten will. Und wer hätte das gedacht – die Partnerschaft spielt hier auch ne wichtige Rolle. Kurzum: Es war wirklich eine Herausforderung, all diese Aspekte unter einen Hut zu bringen und im Rahmen dessen eine Doktararbeit in Psychologie zu schreiben. Mehr als 900 aktuelle wissenschaftliche Paper habe ich dafür gelesen und zusammen mit den wichtigsten Theorien zum Thema in ein ganzheitliches Konzept integriert, um endlich mal all die verschiedenen Theorien zusammenzuführen, sodass alle Ansätze voneinander profitieren können! Jetzt muss das Werk nur noch die Druckfreigabe erhalten und dann darf ich auch ganz offiziell den Titel führen.
#Doktorin der Psychologie
All das, was ich im Rahmen meiner Doktorarbeit gelernt habe, hat mich zur Expertin zu sexueller Zufriedenheit gemacht. Und ich habe sooo viele Ideen gesammelt… denn was ich definitiv bei meiner Arbeit auch gelernt habe, ist, dass das Wissen raus muss. Raus an euch! All die Informationen, Fähigkeiten und Fertigkeiten können euch das Werkzeug an die Hand geben, ein glückliches, spannendes und sorgenffreies Sexleben zu haben – und zwar up to date mit den Top-Insights aus der Forschung zum Thema. Denn guter Sex kann sooo viele positive Auswirkungen auf eure Gesundheit, Lebensqualität und Partnerschaft haben. Dafür müsst ihr allerdings zunächst herausfinden, was für euch „guter Sex“ ist – und zwar wirklich für euch, losgelöst von vermeintlichen Erwartungen der Gesellschaft, des Partners oder von euch selbst. Und genau bei dieser Reise werde ich euch unterstützen. Denn jeder sollte ein glückliches, spannendes, sorgenffreies Sexleben haben und von all den positiven Auswirkungen profitieren, die sexuelle Zufriedenheit auf eure Gesundheit, Lebensqualität und Partnerschaft haben kann.
Und ich meine glücklich! Nicht „ist schon okay“ oder „ich brauche das nicht“. Denn meine Studien haben auch gezeigt, dass das im Beziehungsverlauf zu einer Negativspirale führen kann, denn sexuelle Zufriedenheit hängt auch unglaublich stark mit der Partnerschaft selbst zusammen. Im Klartext: Kein Sex – keine sexuelle Zufriedenheit – und in Folge dessen eine Beeinträchtigung der Partnerschaft. Umgekehrt können Schwierigkeiten in der Partnerschaft diese Negativspirale auch anheizen – sie führen häufig dazu, dass der Sex weniger qualitativ wahrgenommen wird und dann auch kaum noch stattfindet. „Kein Sex“ ist daher häufig ein Warnzeichen. Allerdings ist hier zu unterscheiden zwischen „Kein Sex“ und „Keine Lust“ – denn das kann im Alltag auch mal ganz normal sein. Wie ihr seht, ist das Thema recht nuanciert zu betrachten. Nur bringt es uns eben keiner bei! Und hier komme ich ins Spiel.
Seid ihr bereit für coole Materialien, Workshops und Ideen, die eure Partnerschaft auf ein neues Level heben?
0 Kommentare